Sterngucker
Ich kann doch manchmal Sterne sehen;
es gibt sie also, diese andren Ziele,
als die, die sämtlich mir hienieden,
so leicht erreichbar sollen sein;
so wird mir vorgeschwebt;
denn was verstünde ich vom Schweben?
Ich möchte niemals ohne Sterne leben.
Nehmt also mir nicht meinen Glauben,
nur um mir meine Kraft zu rauben
den Wegen meiner Sehnsucht nachzugehen,
mich fremd zu finden unter Himmelszelten
auf meiner Suche nach vertieften Welten.
Soll ich nur den Polarstern lieben?
Es hat, hör‘ ich, ein strahlend‘ Kreuz im Süden.
Norbert Stenkamp
Es braucht Menschen, Engagierte, …
… die hat es auch; nicht nur im Ruhrgebiet, sondern überall.
Diesen Menschen wollen wir Möglichkeiten echten Austausches in ungewöhnlichen, fröhlichen und spannenden Begegnungen mit Publikum sowie im Miteinander bieten.
Dafür ist Pflasterlyrik da!
Konkret
listen wir im folgenden die Aktionen auf, mit der Planung unser Lyrik-Lab Ruhrgebiet zurzeit befasst ist.
Vergangene Aktionen
finden sich unter „Es war einmal …„
Alle Angaben ohne Gewähr.
Die nächste geplante Aktion:
Pflasterlyrik 2025, Gelsenkirchen,
Termin in Planung,
Franke-Platz, Heilig-Kreuz-Kirche,
45886 Gelsenkirchen-Ückendorf,
11:00 – 16:00 Uhr (Für Autorinnen und Autoren, 10:00 – 14:00 Uhr)
Hier geht es zur Direktanmeldung
Die Partner der Pflasterlyrik 2024:
readymade, die kuratierte Buchhandlung von Lukas Hermann, Bochumer Straße 108, Gelsenkirchen
Die Partner der Pflasterlyrik 2024:
Reviersteiger
www.reviersteiger.de
climb – hike – bike
der wander- und bergsportblog
aus dem revier
Die Seite für alle, die im Revier echt was machen wollen.
Die Partner der Pflasterlyrik 2024:
Stadtteiloffensive Ückendorf aktiv e.V., der gemeinnützige und engagierte Verein, der Leben ins Quartier bringt.
Pflasterlyrik ist gar nicht so schwer
Julie Schrader lebte von 1882 – 1939 und ist eine viel zu wenig bekannte Dichterin. Folgende Leichthin-Verse verdanken wir ihr
„Wenn ich liebe, seh ich Sterne,
Ist’s getan, seh‘ ich den Mond.
Ach, es war nur die Laterne! –
Trotzdem hat es sich gelohnt.“
Wir leben heute viel konkreter unter vielen Krisen. deshalb passen wir Julie Schraders fröhliches Gedicht sanft an:
‚Wenn ich liebe, seh ich Sterne,
ist’s getan seh ich den Mond.
Ach es war wohl die Laterne! –
Deshalb hat es sich gelohnt.‘
Damit richten wir unsere lyrische Aufmerksamkeit auf für uns konkrete Verhältnisse. Dafür ist Pflasterlyrik gedacht, – traut euch 🙂